Was bedeutet für dich männer*sein?
Sagen sie uns ihre Meinung!
Thomas
Musiker
Ich habe unbewusst immer die Erwartung an mich gestellt, dass ich die Dinge, irgendwie im Griff haben muss. Auch mal "nicht mehr klar kommen" war keine Option. Obwohl ich Menschen habe, die mich auffangen würden.
L* Coaching
Coach
Ich bin der festen Überzeugung, dass im Wandel der Zeit die Rolle des Mannes extrem mit neuen, zusätzlichen Erwartungen der Gesellschaft ergänzt wurden.Wir Männer können jedoch diese starke Veränderung nicht einfach so bedienen. Umso mehr brauchen wir eine bewusste und unterstützende Entwicklung als Mensch. Als modernen Mann. Und 99% dieser Entwicklung ist die persönliche Entwicklung, die eigene Reise auf dieser Erde.Felix
Partner, Familienmensch, Studierender
Mir ist wegkommen von einem engen stereotypen Männerbild wichtig, hin zur Vielfältigkeit ohne Abwertung, also auch ohne Abwertung von Menschen die klassische Geschlechterrollen leben. Also eine Erweiterung der Möglichkeiten durch Toleranz und ohne Abwertung. Ziel wäre, das Männer zu ihrer eigenen Diversität stehen können, ohne angefeindet zu werden.
Torsten
Vater, Gärtner, Festivalgänger
Männer die förderlich/fördernd mit sich und ihrer Umwelt umgehen. Die zum einen gut auf sich (ihre Gefühle, Befinden)achten und zum anderen ein gutes Beispiel für andere sind. Die ein Beispiel für Mann sein sind ohne dabei in Stereotypen und Klischees verhaftet zu sein.
Johannes
Vater, Sexualpädagoge, Sozialarbeiter
Mir geht es darum Verhalten zu Reflektieren und zu entgeschlechtlichen. Also darum sein Verhalten zu reflektieren ohne es dabei vom Geschlecht abhängig zu machen. Männlichkeit an sich ist also weder positiv noch negativ. Vielmehr sollte man sein Verhalten reflektieren und sich Fragen stellen.
Peter
Naturfreund, Partner, Männergrüppler
Ich sehe da "den Mann" eher als Ganzes.
"Als Mann werde ich erwachsen und
sozialisiert. wie komme ich als Mann jetzt mit meiner Männlichkeit
zurecht?" Ein Mann hat meiner Meinung nach eine gute
Ausstrahlung wenn es ihm gut geht bei dem was er tut. Toll wirken Männer die mit sich im Kontakt sind und das kann dann
ausstrahlen in ihr Umfeld. Hier stellt sich mir die Frage bin ich
offen für das was mir begegnet und sich mir evtl. auch in den Weg
stellt und was ist meine Motivation? Wo kann ich etwas wachsen sehen?
David
Sportler, Genießer, Mann
Wenn ich über einen "positiven Mann" nachdenke kommen mir da Bilder: "da reflektiert jemand. Auch seine gesellschaftliche Rolle. Nahbarkeit". Auf der anderen Seite gibt es negativ Reaktionen auf "männliches Verhalten" wie Aggression und Gewalt. Ich selber habe keine Lust eine Rolle zu spielen oder spielen zu müssen z.B. der Bestimmer zu sein. Ich denke es ist wichtig den Bedürfnissen eine Sprache zu geben. Es geht mir weniger um eine Wertung (pos./tox.) von bestimmtem Verhalten, sondern darum, mit sich selbst im Kontakt zu sein, um eine andere Bewusstheit für sich und alle anderen zu bekommen. Allerdings ist das für manche Männer oder Menschen grade gar nicht dran.
Frank
Kindergärtner, Freund, Mensch
Empathie ist die Schlüsselfähigkeit im Umgang mit anderen Menschen. Wer in der Lage ist, die Gefühlslage Anderer wahrzunehmen, kann sich sozialförderlich verhalten. Es ist die Grundbedingung für Lernprozesse, die mit dem sozialen Miteinander wichtig sind. Wichtig dafür: beobachten, zuhören, die eigenen Ziele erstmal hinten an stellen.

